Seminar: Anwendung maschinellen Lernens in der Medizintechnik

Lehrstuhl Technische Informatik
Dozent Prof. Dr. Rosenstiel
Betreuer Jun.-Prof. Dr. Kasneci
Prof. Dr. Bogdan
Dr. Brugger
Dr. Walter
Dr. med. Läer
Dr. Spüler
Seminar Blockseminar
Vorbesprechung         23.04.2010, 09:00 Uhr s.t., B226
Beginn 23.04.2010
Umfang 2 SWS / 4 LP
Prüfungsfach      Technische Informatik
Eintrag im LSF Anwendung maschinellen Lernens in der Medizintechnik

Beschreibung

Termine

  • 23.04.: Vorbesprechung um 09:00 Uhr im Raum B226
  • 02.07.: Termin für die Vorträge: 9:00 - 13:15 im kleinen Hörsaal (Sand 6/7)

Themen

    • Verbesserung der Informationstransferraten bei BCIs durch räumliche und/oder spektrale Filterung (Ana Radoman)
    • gerichtete und ungerichtete Kopplungsmaße zwischen Hirn- und Muskelsignalen (Björn Gohlke)
    • Current Source Density (CSD) Analyse von Mikroelektroden-Signalen (Pia Balz)
    • Quellenlokalisierung aus EEG-Signalen mit LORETA
    • Validierung und Anwendung von Verfahren zur Quellenlokalisierung (Charlotta Schärfe)
    • Performancevorhersage aus EEG-Signalen (Zeynep Kosaloglu)
    • Verfahren zur Artefaktentfernung bei gleichzeitiger Aufnahme von MRT und EEG (Klevis Pandeli)

    Bemerkung

    Voranmeldung zum Seminar ist erwünscht: E-Mail an waltera@informatik.uni-tuebingen.de mit Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Semesterzahl.

    Die Vergabe der Themen erfolgt auf der Vorbesprechung.

    Lernziele    

    • Vermittlung von Faktenwissen
    • wissenschaftliche Literatur zu bestimmten Themen suchen
    • sich in die Terminologie eines Themengebiets einlesen
    • einen gut strukturierten und informativen Vortrag erarbeiten
    • diesen Vortrag sicher und für die Zuhörer interessant vortragen
    • einen eng begrenzten Zeitrahmen für einen Vortrag einhalten
    • konstruktive Kritik zu einem Vortragsstil geben und selbst bekommen
    • eine wissenschaftliche Ausarbeitung schreiben
    • wichtig für das Seminar: Den Inhalt verstehen und an die Zuhörer weitergeben

    Der Vortrag sollte im Idealfall genau 30 Minuten dauern, nicht länger. An diese Redezeit schließt sich eine kurze Diskussion über sowohl den Inhalt als auch den Vortragsstil an, sodaß insgesamt 35-40 Minuten pro Beitrag zur Verfügung stehen. Damit ein Vortrag für die übrigen Zuhörer informativ und interessant ist, muß er einer gewissen Form genügen. Jeder Teilnehmer sollte deshalb frühzeitig mit seinem Betreuer in Kontakt treten.

    Es wird regelmäßige Treffen mit dem Betreuer geben, um die aktuelle Tätigkeit zu besprechen. Deadlines:

    • Abgabe der Ausarbeitung 1 Woche vor Seminartermin.
    • Ggf. ein Probevortrag ca. eine Woche vor dem Seminartermin.

    Zusätzliche Literatur zu Eurem Thema sollte eigenständig recherchiert und aufbereitet werden, Einstiegspunkte werden von den Betreuern vorgeschlagen.

    Die Ausarbeitung sollte 15-20 Seiten umfassen, in Latex erstellt werden, und im Format einer wissenschaftlichen Veröffentlichung vorgelegt werden (Beispiel), bei der sämtliche Quellen referenziert werden. Weitere Hinweise zur Ausarbeitung finden sich hier.